7 Ergebnisse.

KAHN, KNABEN, SCHNELLE FAHRT
Nach den spektakulären Ausflügen der Vorgängerromane in die Bilderwelten Caravaggios und de Sades kehrt Christoph Geiser 1995 zu seinem autobiographischen Stoff zurück und schreibt mit Kahn, Knaben schnelle Fahrt seinen Comingof- Age-Roman, seine ganz persönliche »éducation sentimentale«. In der neuen Wohnung der Mutter, einem Zuhause, das nicht mehr das seine ist, begegnet der Erzähler sich selbst als Kind: der Fotografie ...

35,00 CHF

DIE BAUMEISTER
Christoph Geisers >Fiktion< Die Baumeister ist ein Stück literarischer Illusionsarchitektur, die den Rahmen für ein Fest der Sprache gibt. Die Fiktion beginnt mit einer Vision der Carceri-Blätter Piranesis, in deren orientierungslose Raumgebilde sich der Betrachter murmelnd und linsend hineinplappert. Zu seiner Stimme gesellen sich in diesem Inferno Begleitstimmen, von denen sich die des Limbo- Bewohners Johann Joachim Winckelmann herauszuheben beginnt. ...

35,00 CHF

Meine Dienstverweigerung
Band 12 der Werkausgabe führt zwei grundsätzliche Dispositionen des Schriftstellers und Intellektuellen Christoph Geiser erstmals in einer umfassenden Auswahl zusammen: die des homo politicus, der früh als rebellischer linker Autor eine littérature engagée verficht und im Epochenjahr 1968 debütiert, sich in seiner frühen Prosa und Lyrik in der Tradition Bertolt Brechts sieht, für die kommunistische Parteizeitschrift Vorwärts als Kulturredakteur tätig ...

37,00 CHF

Das geheime Fieber
Das Wechselspiel von Licht und Schatten, von Diesseitsfreude und religiöser Inbrunst, Gewalt und Erotik, Naturalismus und Theatralik macht das Werk des italienischen Barockmalers Michelangelo Merisi da Caravaggio einmalig. Höchst abwechslungsreiche Beschreibungen seiner Gemälde bilden das Rückgrat von Christoph Geisers 1987 erstmals veröffentlichtem Roman Das geheime Fieber. Vor den Bildern steht ein moderner Betrachter, der ihnen nach Rom und nach Neapel ...

37,50 CHF

Schöne Bescherung
Mitten im Boom der Erinnerungsliteratur und Familienromane erschien 2013 ein Buch mit einem aufsehenerregenden Untertitel: »Kein Familienroman«, deklariert Christoph Geiser auf dem Cover von Schöne Bescherung. Gesetzt wird diese Lektüreanweisung ausgerechnet von jenem Autor, der mit seinen frühen Werken Grünsee (1978) und Brachland (1980) die wichtigsten Familienromane der jüngeren Schweizer Literatur schuf. In der Tat findet Geiser in Schöne Bescherung ...

30,00 CHF

Grünsee
Der erlesenen Reihe der in Zeiten von Covid-19 wiederentdeckten Seuchenliteratur gilt es mit der Neuedition von Christoph Geisers Romandebüt Grünsee ein weiteres Werk der jüngeren Literaturgeschichte hinzuzufügen. Der erstmals 1978 publizierte Text markiert Geisers internationalen Durchbruch als Schriftsteller und bildet den Auftakt seines bei Leserschaft und Kritik gleichermassen gefeierten autobiographischen Schreibprojekts »Rückkehr zur Herkunft«, das über vier Jahrzehnte nach Erscheinen ...

32,00 CHF

Brachland
In Brachland, 1980 erstveröffentlicht, knüpft Christoph Geiser nahtlos an das in Grünsee begonnene autobiographische Dekonstruktionsnarrativ an und rückt den »Zerfall der Familie« nun vollends in den Mittelpunkt, weshalb bald von den »Basler Buddenbrooks« die Rede war. Brachland kann mit Recht als einer der herausragenden Familienromane der Schweizer Literatur bezeichnet werden. Am schillernden Beispiel seiner baselbernischen Herkunftsgeschichte legt der Ich-Erzähler Stück ...

32,00 CHF